Mit dem IPC-DarrMax® ist es nun möglich, überall dort, wo Strom zur Verfügung steht, innerhalb kürzester Zeit genaue Messergebnisse der Restfeuchte für Estrich und Holz zu erhalten und das mit der Genauigkeit der Darrproben, die von jedem Gericht anerkannt werden.
Das Gerät entspricht dem Stand der Technik für die DIN EN 13183-1:2002 für Holz und der DIN ISO EN 12570 für Estriche. Die Prüfung erfolgte durch ein akkreditiertes Prüflabor. Somit wird der IPC-DarrMax® von allen Gerichten anerkannt, da die Darrprobe nach DIN EN von allen Gerichten anerkannt wird.
Dank der Software im Gerät selbst und der mitgelieferten Software zur Datenaufzeichnung und grafischen Auswertung können Sie auch jedes Messergebnis aufzeichnen und speichern. Diese Daten können dann zu jedem Zeitpunkt mit der Software auf jedem Drucker ausgedruckt werden oder dort, wo gemessen wird, direkt auf dem optionalen Drucker ausgegeben werden. Die bis heute verwendeten Hilfsmittel zum Bestimmen der Holzfeuchte (elektronische Messgeräte) arbeiten konform der DIN EN 13183-2:2002 und sind damit eine Schätzung der Holzfeuchte und keine Messung. Zudem haben alle auf dem Markt befindlichen Geräte eine Messgenauigkeit von ±2%. Bei einer erforderlichen durchschnittlichen Holzfeuchte von 9% mit einer maximalen Abweichung von durchschnittlich ±2% ist somit eine elektronische Messung, die einen Wert abweichend von 9% anzeigt, so ungenau, dass ein hohes Risiko für den verarbeitenden Betrieb entsteht. Zudem ist bei elektronischen Messverfahren die genaue Temperatur des Werkstücks erforderlich, um eine einigermaßen genaue Messung durchzuführen, allerdings kann man leider nur die Oberflächentemperatur des Materials messen. Des Weiteren gibt es sehr viele Hölzer, die auf Grund Ihrer natürlichen Beschaffenheit nicht messbar sind (Merbau, Räuchereiche, Incienso Colorado, Eiche je nach Wuchsgebiet, etc.).
Bei Zementestrichen gibt es die heute viel diskutierte Problematik der Zuschlagstoffe sowie die Cem 1 und Cem 2 Problematik, die mit dem CCM Gerät nicht ohne genaue Kenntnisse der Ausgleichstabellen zu messen sind. Das Gleiche gilt für Anhydridestriche. Somit sind auch die Ergebnisse, die mit dem CCM-Gerät erzielt werden, nicht sicher. Nun gibt es seit einiger Zeit Geräte, welche die Estrichfeuchte auf elektronische Weise messen sollen. Diese Geräte werden ebenso wie die Geräte zur Bestimmung der Holzfeuchte mit einer gewissen Messtoleranz (von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich) ausgeliefert. Bei vielen dieser Geräte ist die Messtoleranz zu groß, um auch bei Gericht anerkannt zu werden. Außerdem bieten viele Geräte keine Möglichkeit, die Daten auch zu speichern und auszuwerten oder zu dokumentieren.
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